„Digitale Kompetenz wird für unsere künftigen Arbeitnehmenden essenziell sein. Ich bin überzeugt, dass es sehr sinnvoll ist den Grundstein für diese Kompetenzen am besten schon in den ersten Schuljahren zu legen. Unsere Programmier-GTA mit dem Calliope mini ist das beste Beispiel, wie man Kinder auch schon im Grundschulalter spielerisch ans Programmieren heranführen kann. Hier wird neben der Kreativität auch das logische Denken gefördert, beides ebenfalls wichtige Zukunftskompetenzen. Aus unserer DUALIS Belegschaft habe ich zurückgespiegelt bekommen, das auch unsere Mitarbeitenden mit kleinen Kindern das Projekt als sehr sinnstiftend erachten und es einige Mitarbeitende gibt, die sich durchaus vorstellen können, auch als Coach zu arbeiten. Das macht mich sehr glücklich und bestärkt mich in meinem Engagement. Wir bei DUALIS werden derartige ehrenamtliche Aktivitäten im Rahmen unserer Corporate Social Responsibility (CSR) Roadmap auf jeden Fall unterstützen. Und auch im Wertegerüst der Dürr Group, zu der DUALIS ja seit 2016 gehört, spielt das Thema gesellschaftliche Verantwortung und Ehrenamt, z.B. mit der Reihe „Helden nach Arbeit“ eine wichtige Rolle.
„Seit Februar 2023 unterrichte ich mit Jennifer Jahn wöchentlich Kinder der vierten Klasse in Programmierung mit dem 'Calliope Mini'. Wir möchten Kinder dazu ermutigen, die digitale Welt um sie herum zu beherrschen und ihr Interesse an technischen Projekten zu wecken, um die nächsten Generationen von IT-Expert:innen zu fördern. Dank Silicon Saxony haben wir die Möglichkeit erhalten, uns mit einer interessierten Schule zu vernetzen und dieses wichtige Thema voranzutreiben."
„Als Coach an einer Schule zu arbeiten, geht weit über meine fordernden Tätigkeiten als CEO hinaus. Aber als Unternehmen liegt es auch in unserer Verantwortung, die Bildung der Kinder eigenständig zu unterstützen. Ich möchte alle ermutigen, sich an dem Projekt PROGTA „Programmieren mit dem Calliope Mini zu beteiligen. Es ist herausfordernd und zugleich macht es glücklich und zufrieden.“
"Seit April 2024 unterrichte ich Kinder einer 4.Klasse im Programmieren mit dem Calliope mini. Nach langjähriger Tätigkeit in der Halbleiterindustrie möchte ich einen Beitrag leisten, um Schülerinnen und Schüler an technische Probleme heranzuführen. Calliope mini bietet einen sehr guten spielerischen Einstieg in die Welt der Programmierung.
Es macht Spaß, die Gedanken der Kinder in eine neue Richtung zu lenken und zu beobachten, wie sie diese Welt aufnehmen und welche Ideen sie entwickeln, um sich dort auszuprobieren."
„Ich freue mich jede Woche auf die Calliope Kids. Die Kinder sind schon in der ersten Schulstunde des Tages mit Begeisterung bei der Sache. Beim Tüfteln ergänzen sich die unterschiedlichen Charaktere und kommen gemeinsam zu Lösungen.“
Warum engagiere ich mich für das Projekt „Programmieren mit dem Calliope mini“? Die Antwort darauf erhalte ich jeden Tag aufs Neue. Es beginnt schon morgens in der Bahn – Kinder konsumieren fast ausschließlich am Handy. Diese einseitige Mediennutzung birgt die Gefahr von Mediensucht. In unserem digitalen Zeitalter eine unerwünschte Nebenwirkung? Ein klares Nein! Denn mir ist es ein großes Anliegen gegenzusteuern und zwar so, dass Kinder lernen Medien sinnvoll, kreativ und aktiv einzusetzen. Die Arbeit mit dem Calliope mini begeistert mich dabei besonders, weil sie Programmieren für Kinder auf eine kreative und spielerische Art greifbar und verständlich macht. Als Coach erlebe ich oft diesen besonderen Moment, wenn ein Kind bemerkt, dass es ein Projekt selbst programmiert hat und es funktioniert. Es sind genau diese Erfolgserlebnisse, die Selbstvertrauen stärken sowie Neugier und Freude am Lernen fördern.
Ich sehe es für mich als eine enorme Bereicherung, Kinder in dieser Entwicklung zu begleiten und auch ich lerne selbst ständig dazu – auch durch die Ideen der Kinder.
Schulen profitieren von diesem Projekt, denn digitale Bildung bleibt so nicht länger nur trockene Theorie. Sie wird in den Schulalltag integriert und Kinder sind nicht länger nur Konsumenten, sondern aktive Gestalter. Im Lehrplan kommt dieses Thema leider aber immer noch viel zu kurz - der Ganztag bietet hier aber einen wichtigen Baustein, um die Fähigkeiten der Kinder weiter auszubauen und zu fördern.
Mich überzeugt dieses Projekt, weil wir damit bei den Kindern schon früh das Interesse an Technik wecken können und somit auch einen bewussten Umgang mit Medien fördern. Digitale Kompetenzen sind eine Schlüsselqualifikation für die Zukunft und der Grundstein dafür sollte so früh wie möglich gelegt werden.
Das GTA "Calliope mini" ermöglicht es mir als Coach, Grundschulkindern einen kleinen Teil meiner 35 jährigen Erfahrung in der SW-Entwicklung weiterzugeben. Die Kinder nehmen diese Erfahrungen aus den Programmierübungen dankbar auf und entwickeln die Basisideen aus dem digitalen Arbeitsheft mit viel Phantasie weiter.
Die Schule (91. Grundschule in Dresden) möchte gern moderne und innovative Angebote für die Familien und deren Kinder im Wohngebiet machen. Mit diesem GTA kann sie das und ermöglicht den Kindern eine erweiterte informationstechnische Basisausbildung, die über den Schulplan des Werkunterrichtes in den Klassen 3 und 4 hinausgeht und mal eine ganz andere Art von Lernen in der Schule gestattet. Zudem sind die Lehrkräfte dankbar, dass externe Mitarbeiter Programmierthemen lehren, für deren Ausarbeitung sie selbst meist nicht gut geschult sind.
Damit beginnen wir eine frühe Förderung von Kindern, die an IT-Themen wie Programmierung, Robotik und Automation interessiert sind und wir heben den Anteil der Mädchen mit Interesse für die MINT-Fächer an. Das ist für mich, der ich in der Phase des Verabschiedens aus dem aktiven Arbeitsleben bin und in die Passivphase eines Altersteilzeitvertrages gehe, eine großartige Motivation, der Gesellschaft, in der ich lebe, etwas Sinnvolles zurückzugeben, meine Erfahrungen zu teilen und zu helfen, Kinder und junge Leute für diese sehr kreative Tätigkeit zu begeistern.
Es ist mir persönlich wichtig, dass junge Menschen also auch schon Kinder früh ein tieferes Verständnis für Computer bekommen. Häufig geht das Wissen leider nicht über die Nutzung hinaus, ohne die Technik dahinter zu verstehen. Nur wenn man eine Technologie versteht, kann man eigene Ideen entwickeln, was alles geht und möglich ist. Nur so kann man es innovativ nutzen, weiterentwickeln und gleichzeitig auch Risiken und Probleme, die mit jeder Technologie verbunden sehen, verstehen und einordnen.
Man kann nicht zeitig genug damit anfangen, dieses Wissen zu vermitteln. Das war mir bei meinen eigenen Kindern wichtig und ich sehe als Coach, die Möglichkeit es spielerisch auch vielen anderen Kindern zu vermitteln. Darauf freue ich mich. Ich sehe auch, dass das Interesse der Kinder daran riesig ist und sich das auch Eltern sehr wünschen. Die Umfrage zur gewünschten Teilnahme an meiner Grundschule an dem GTA Angebot hat ergeben, dass sich die Hälfte aller Kinder der 3. und 4. Klasse für das Angebot interessieren. Leider bin ich nicht in der Lage diese Nachfrage zu bedienen, bin aber froh darüber, dass ich als Coach zumindest in einem kleinen Rahmen Teil der Lösung sein darf.
Mein Abenteuer mit den Calliope Minis an der Bruno-Gleißberg-Grundschule
Als ich das erste Mal mit den Calliope Minis in der Bruno-Gleißberg-Grundschule in Heidenau stand, war ich mindestens genauso aufgeregt wie die Kinder. Zehn dieser kleinen Platinen hatten wir von PDV gespendet – aber mir war schnell klar: Ich möchte nicht nur Technik überreichen, sondern die Begeisterung dafür direkt miterleben und weitergeben.
Seitdem begleite ich die Schule jede Woche in der GTA-Stunde „Programmieren mit Calliope Mini“. Und was soll ich sagen? Es ist einfach großartig! Die Kinder stürzen sich voller Neugier auf die kleinen Computer, probieren aus, tüfteln, lachen – und überraschen mich immer wieder mit ihren kreativen Ideen.
Für mich persönlich ist das etwas ganz Besonderes. Schon als Kind hatte ich den Wunsch, einmal Lehrerin zu sein. Nun stehe ich hier, vermittle Wissen rund ums Programmieren und erlebe live, wie aus ersten Klicks kleine Erfolgserlebnisse werden. Diese strahlenden Augen, wenn ein selbstgeschriebenes Programm endlich funktioniert – das ist unbezahlbar!
Ein großes Dankeschön an PDV, die mir dieses Herzensprojekt ermöglichen. Gemeinsam schaffen wir es, junge Technik-Talente zu fördern und ihnen zu zeigen, wie spannend die Welt der IT sein kann.
Bei der Lehrerfortbildung Programmieren lernen mit dem Calliope Mini in Sekundarstufe 1“ bin ich auf den Mini-Computer aufmerksam geworden und mir war deutlich, dass er für den Informatikunterricht sehr gut geeignet ist.
Nach der Teilnahme am sächsischen Informatikwettbewerb erhielt ich eine Einladung zur Regio-Challenge des Sächsischen Informatikwettbewerbs. Weil dort auch Aufgaben zum Calliope mini gestellt wurden, nahm ich mit dem Träger LJBW e.V. Kontakt auf, mit der Bitte um Unterstützung bzw. Förderung bei der Beschaffung, da an unserer Schule noch keine Calliope vorhanden waren.
Mir fiel sofort das umfangreiche Netzwerk des Projektes auf, welches Informationen, Lehrermaterialen, Weiterbildungen, Schulen und Coaches miteinander verbindet. Die Internetpräsenz proGTA.de ist dabei ein gut sortierter Anlaufpunkt.
Dank der Unterstützung des LJBW e.V. wurden uns Leihgeräte zur Verfügung gestellt, so dass wir den Calliope Mini zukünftig im Unterricht nutzen können.
Das macht den Mini-Computer ideal für das Lernen im Informatikunterricht, vor allem in den Lernbereichen „Algorithmen und Programme“ und „Komplexaufgabe zur Algorithmierung“:
Der Calliope ist einfacher aufgebaut und zu bedienen als ein Arduino oder Rasperry-Pi. Wesentliche Eingabe- und Ausgabeelemente (Sensoren, Anzeigen, Lautsprecher, ...) sind bereits on-board.
Die Bedienung kann einfach über Webbrowser erfolgen, ohne dass Installationen in der Schule nötig werden. Es ist möglich, mit sehr einfachen Übungen zu beginnen und damit jedem Schüler den Einstieg zu ermöglichen (z.B. Anzeige eines Smiley, blinkendes Herz, Anzeige eines Namens, …).
Die Einbindung in die bekannten Unterrichtsplattformen Open Roberta, Scratch, Tinkercad und makecode ist möglich.
Das Projekt „Programmieren mit Calliope mini“ ist für den Informatikunterricht ein großer Gewinn. Wir wünschen uns, dass dieses Angebot auch in Zukunft fortgeführt werden kann.